Virtuelle Swiss Rowing Indoors


Start der Leistungssport Saison 2021. (Text: Yves Berset, Bilder: Michael Zwahlen)
Am vergangenen Samstag fanden die Swiss Rowing Indoors virtuell statt. Die Durchführung gelang, indem die zahlreichen Ruderclubs in der ganzen Schweiz ihre Athletinnen und Athleten lokal in den Clubgebäuden auf verkabelten Ruderergometern starten liessen, so konnten die Rennen auch live im Internet mit verfolg werden.
Vom Seeclub Sursee starteten insgesamt 20 Athletinnen und Athleten, alle konnten ihre harten Rennen erfolgreich beenden und vielen gelang es gar neue persönliche Bestzeiten aufzustellen.
Bei den Juniorinnen U17 gelang es Zoé Heer, die im letzten Jahr bei den Swiss Rowing Indoors bei den U15 Juniorinnen die Bronzemedaille erzielte, den zehnten Platz bei 42 startenden Kontrahentinnen zu erreichen. Dank einer guten Renneinteilung gelang es ihr das ganze Rennen hindurch kontinuierlich an Gegnerinnen vorbeizuziehen, die einen allzu kraftaufwendigen Start hingelegt hatten.
Bei den Junioren U19 behauptete sich Sebastian Ziswiler, er erzielte den 13 Platz im diesjährig mit insgesamt 77 Partizipierenden aussergewöhnlich grossen Feld der U19 Junioren.
Alina Berset, die in diesem Jahr ihr Debut in der Kategorie Frauen Offen hingelegt hat, konnte sich bereits auf dem neunten Platz behaupten, dies hinter namhaften Grössen wie Jeannine Gmelin und Pascale Walker.
Bei der Kategorie Männer Offen gelang es Joel Schürch den sechsten Rang von total 37 Startenden zu erkämpfen. Gegenüber der letzten Ausgabe der Swiss Rowing Indoors konnte er seine Zeit für das Absolvieren der zwei Kilometer um beachtenswerte fünf Sekunden unterbieten.
Am Sonntag fand zusammen mit dem Seeclub Sempach wieder ein inoffizielles Langstreckentraining statt. Bei etwas unbequemem Gegenwind und frischen Temperaturen übten sich die älteren Athletinnen und Athleten im Bestreiten der sechs Kilometer, währenddessen die jüngeren Ruderinnen und Ruderer vier Kilometer zu bewältigen hatten.

Eindrücke des vergangenen Wochenendes:

Abbildung 1: Matteo Müller (l.) und Mauro Bucher (r.) warten gespannt auf den Start.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 2: Sebastian Ziswiler kämpft sich durch die 2000 Meter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 3: Florin Bucher (l.) und Melvin Palladino (r.) bewältigen das Langstreckentraining im Riemen-Zweier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Abbildung 4: Zoé Heer während der Bewältigung der 1500 Meter.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ob im Frühling auch wieder offizielle Regatten auf dem Wasser stattfinden werden, ist aufgrund der allgemeinen Unvorhersehbarkeit der epidemiologischen Situation nach wie vor unklar. Dennoch hoffen wir auf eine günstige Entwicklung der Lage, damit es den Juniorinnen und Junioren nach der langen Trainingsphase möglich sein wird, Rennerfahrungen zu sammeln und ihr Können unter Beweis zu stellen.


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