Gute Resultate an den SWISS INDOORS


Ein Beitrag von Yves Berset, Trainer J+S

 

Swiss Rowing Indoors – wenn ich diese Worte höre, so denke ich an den Lärm der Zuschauer, welche dicht gedrängt vor Absperrgittern ihre Athleten und Athletinnen anfeuern. Ich denke an schmerzverzerrte Gesichter; die zwei Kilometer auf dem Ergometer können als eine der herausforderndsten Belastungen gewertet werden, welche der menschliche Körper imstande ist zu ertragen. Ich denke an Tränen der Enttäuschung oder Tränen der Freude – je nachdem wie gut es dem Athleten oder der Athletin gelang, die eigenen Kräfte für das Rennen einzuteilen. Von der Form des Wettkampfes her ist das Rennen auf dem Ergometer äusserst gerecht: denn nicht Wind und Wellen oder Glück können für das Resultat verantwortlich gemacht werden, sondern nur die eigenen physischen und mentalen Fähigkeiten des Partizipierenden.

Für die Zuschauer in der Sporthalle ist das Rennen auf dem Ergometer eine der wenigen Möglichkeiten die Emotionen, die die Rudernden bei der Bewältigung der Renndistanz verspüren, mitzuerleben.

Bild 1: Die Ruderinnen und Ruderer erhalten Unterstützung durch die nahe Zuschauerschaft

Dabei waren dreizehn Athletinnen und Athleten aus Sursee an den Swiss Rowing Indoors mit dabei. Bei den U15 Junioren starteten Morris Tschopp, Maurus Merki, Fabio Bucher und Nico Eggimann. Spannend verlief das Rennen zwischen Nico (12. Rang) und Fabio (11. Rang), die beiden lagen lange Zeit gleich auf und in der Endzeit trennte sie nur eine halbe Sekunde. Maurus platzierte sich auf dem 18. Rang, Morris belegte Rang 39. bei fünfzig startenden Athleten.

Bei den U17 Juniorinnen bestritten Lilly Tschopp, Luisa Schmidlin und Louanne Schneider die 1’500 Meter lange Renndistanz. Louanne war in den ersten 500 Metern gar unter den Top vier, in den kommenden 1’000 Metern musste sie jedoch den Split erhöhen, sie wurde Siebzehnte. Luisa erreichte den 25. Rang und Lilly den 50. Rang bei insgesamt 68. Partizipierenden.

Bei den U17 Junioren war Matteo Müller und Mauro Bucher am Start. In diesen Kategorien waren insgesamt 128 Junioren gemeldet, Mauro belegte Rang 47, Matteo erreichte die Top 10 mit dem starken 7. Rang. Dieser Rang erzielte auch Zoé Heer bei den U19 Juniorinnen. Sie setzte sich auf 2’000 Metern gegen ihre Konkurrentin und Kameradin Seraina Stirnimann vom Seeclub Sempach durchs. Lilly Zust belegte Rang 57.

Bild 2: Nico Eggimann während des Bewältigens der 1’000 Metern Renndistanz

In der Kategorie der men open startete Joel Schürch. Im gelang das Erreichen der Top 10 mit dem sechsten Rang. Der Drittplatzierte Roman Röösli vom Seeclub Sempach, welcher den dritten Rang belegte, lag dabei nur zwei Sekunden vor ihm. Zu guter Letzt bewältigte auch Alina Berset die 2’000 Meter. Sie erreichte den 12. Rang, wobei sie sich vor allem durch einen starken Schlussspurt auszeichnete.

Bild 3: Joel Schürch neben seinen Kameraden aus Sempach während des 2’000 Meter Rennens

Damit war aber das Wettkampfwochenende für einige Atletinnen und Athleten noch nicht zu Ende. Am Sonntag fand der zweite Swiss Rowing Langstreckentest in Mulhouse (F) statt. Dabei bestritten die Teilnehmenden U19+ Juniorinnen und Junioren die Strecke von 6’000 Metern, während die Renndistanz in der U17 Kategorie 4’000 Meter betrug. Joel Schürch erreichte den 9. Rang bei den men open. Alina Berset belegte bei den U23 Frauen Rang 21. Matteo Müller, der als U17 Junior in der U19 Kategorie startete, nahm Rang 8. ein. Zoé Heer belegte bei den U19 Juniorinnen ebenfalls Rang 8, Mauro Bucher bei den U17 Junioren Rang 6. In der Kategorie der U17 Juniorinnen war gegenüber dem Samstag Luisa Schmidlin schneller als Louanne. Erstgenannte belegte Rang 6, zweitgenannte Rang 13. Lilly Tschopp belegte den 21. Rang.

Bild 4: Der Regattaplatz von Mulhouse


Sportliche Grüsse,

Yves Berset, Trainer J+S


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